Ein Ergebnis, welches neben der Renaturierung der Schwechat auch auf die begleitenden Maßnahmen des Sportfischervereines für Wien und Niederösterreich und auf die Unterstützung des Vereinsmitgliedes den Gewässerökologen DI Georg Fürnweger zurückzuführen ist.
DI Georg Fürnweger und ein Team von jungen Gewässerökologen tragen durch das Abstreifen von laichreifen Nasen vor Ort, dem anschließenden Erbrüten der befruchteten Eier und dem Rückversetzen der Brütlinge in die Schwechat zur Bestandssicherung entscheidend bei. Ein weiterer Erfolg wäre, wenn man die Renaturierung vorgesetzt und auch noch weitere Querverbauungen entfernen könnte. Auffällig ist auch die unaufhaltsame Vermehrung des Indischen Springkrautes. Diese invasive Pflanze hat keine Fressfeinde und breitet sich stetig aus und kann auch die Uferböschungen gefährden. Das Abholzen unserer heimischen Sträucher und Bäume an den Uferböschungen der Schwechat sollte in Hinkunft wohl durchdacht sein.
Trotz einer möglichen Bestandsstabilisierung müssen wir unsere unnachgiebigen Bemühungen zur Erhaltung der Fischbestände im Donauraum weiterhin intensiv und nachhaltig fortsetzen. Ein besonderes Dankeschön an alle Organisationen, Vereine und Einzelpersonen, die sich stetig im Donauraum für die Erhaltung unserer Fischbestände einsetzen.
Sehen Sie sich den eingebetteten Videoclip an, in dem ich Teile des Geschehens für Sie dokumentieren konnte.